Geprüft, getestet, für sehr gut befunden: Das Westfalen-Blatt, NW und Paderborner Schüler haben unseren Bürgermeisterkandidaten geprüft.
Er rechnet fest damit, Paderborns neuer Bürgermeister zu werden. Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage bestätigen seinen Optimismus: Rammert ist der bekannteste (und sicher auch beliebteste) aller acht Paderborner Bürgermeister-Kandidaten.

Hier der Videobeweis!
Westfalen-Blatt
1. Zur Person:
Hallo, mein Name ist Niko Rammert. Ich würde mich als den mittigsten Bürgermeisterkandidaten der gesamten Stadt bezeichnen. Ich bin ein Mann im mittleren Alter (46) und lebe innerhalb der Stadtmauer in der Mitte von Paderborn. Seit meiner Ausbildung zum Zahntechniker bin ich praktisch in der Mitte des Gesichts tätig. Ich zähle mich zum Mittelstand, habe einen mittleren Schulabschluss, mittleren Haarwuchs, eine Kleidergröße irgendwo in der Mitte – und ich habe ein Herz, das genau da schlägt, wo Politik hingehört: aus der Mitte des Menschen. Mein Lieblingsessen ist Gouda (mittelalt) auf Paderborner (mitteldick geschnitten). Mein Lieblingsbier ist ebenfalls Paderborner bei perfekter mittlerer Trinktemperatur und mein Lieblingstag? Na, sie wissen es doch… Samstag!
Mit meinen musikalischen Mitstreitern mache ich mittelmäßigen Mid-Tempo-Punkrock. Hört doch mal rein!
Ich reise gerne in den mittleren Osten und mein Lieblingstier ist dieser Fisch Flipper und der sprechende Pferd Ed.
Meine politische Haltung ist die extreme Mitte: zu radikal für Konservative und zu konservativ für Radikale. Alle Kandidaten links und rechts von mir halte ich für nicht wählbar.
In diesem Sinne: Finde deine Mitte!
2. Verkehr:
Wie muss aus Ihrer Sicht der innerstädtische Verkehr Paderborns im Jahr 2030 aussehen? Welche Bedeutung soll Autos/motorisierter Individualverkehr, Fahrräder, ÖPNV, Fußgängern… zukommen? Und wie sieht es mit der Anzahl der Parkplätze und den Kosten fürs Parken aus?
Wir fordern die innenfreie Autostadt. Jeder BewohnerX sollte mindestens ein Auto besitzen. Vor allem in der Innenstadt muss es viel mehr Platz für Autos geben, damit man keinen Meter mehr zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per E-Scooter zurücklegen braucht. Parkplätze statt Spielplätze, Parkflächen statt Grünflächen, Parkhäuser statt Wohnhäuser, Parkräume statt Drogenkonsumräume.
3. Sicherheit:
Was werden Sie als Bürgermeister tun, um das Sicherheitsgefühl der Menschen in Paderborn zu erhöhen und die Zahl der Straftaten zu reduzieren?
Zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der PaderbornerX fordern wir eine Waffelverbotszone in der in der Innenstadt. Das Mitführen von Waffeln auf offener Straße wird in Paderborn untersagt. Waffeln gehören insbesondere nicht in Kinderhände. Vor allem die mit Puderzucker.
4. Drogenkonsumraum:
Sind Sie für oder gegen die Einrichtung eines Drogenkonsumraums und warum?
Wir stehen für eine christlich-soziale Drogenpolitik. Den Bereich vor der Herz-Jesu-Kirche werden wir mit zusätzlichen Bäumen, Büschen und Fahrradständern ausstatten, für ein diskretes und ungestörtes Konsumieren. Derzeit müssen Konsumenten ihre spirituellen Höhenflüge noch auf den kalten Kirchentreppen entfachen. Aber das ist unwürdig und schreckt zudem potenzielle Kirchenbesucher ab, wie Statistiken bereits belegen. Für die kühlen Monate richten wir einen heiligen Konsumraum in der Sakristei ein, mit allesübertönendem Weihrauchgeruch. Für eine gerechte Verteilung der spirituellen Last werden wir weitere dezentrale Drogen-Kapellen am Busdorfwall und natürlich… in der Kapellenstraße errichten.
5. Bildung:
Eltern benötigen eine zuverlässige Betreuung ihrer Kinder in Kita und Grundschule. Die Betreuung fällt aber oftmals wegen Krankheit und Personalmangel aus. Wie wollen Sie eine gesicherte Betreuung erreichen und finanzieren? (Stichwort Elternbeiträge)
Wir fordern die Anpassung der Gebühren für Paderborner Kitas an das Disney-Plus-Modell: Familien bezahlen 13,99 Euro pro Monat und können ihren Kita-Platz mit bis zu vier Familienmitgliedern gleichzeitig nutzen.
6. Wohnen:
Zahlreiche geförderte Wohnungen fallen in Paderborn in den nächsten Jahren aus der Preisbindung. Wie wollen Sie ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum schaffen?
Die PARTEI setzt sich für die systematische Ausweitung sozialer Brennpunkte in Paderborn ein. Denn Statistiken zeigen, dass dort die Mietpreise am niedrigsten sind. Studien offenbaren weiterhin eine höhere Akzeptanz von Flüchtlingen in Brennpunktbezirken. So können wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zack!
7. Wirtschaft:
Wie wollen Sie Einzelhandel, Handwerk und Industrie in Paderborn fördern? Und halten Sie angesichts leerer Kassen eine Gewerbesteuererhöhung für notwendig?
Wir holen die Engländer zurück nach Paderborn. Diese Maßnahme würde nicht nur die Stimmung in Paderborn, sondern auch die Wirtschaft – insbesondere die Kneipenbranche – extrem ankurbeln. Cheers!
8. Klimafolgen:
Wie wollen Sie die Bürger vor den Folgen von Hitzeperioden und Starkregenereignissen schützen?
Blaualgen im Lippesee, ausgetrocknete Fischteiche, Tornadoverwüstung in der Innenstadt, Baumsterben, Artensterben, Sinnfluten… was noch? Mag Gott Paderborn? Oder sind dies die Vorboten der Apokalypse? So oder so, wir müssen uns vor der Umwelt schützen. Wir asphaltieren sämtliche Grünflächen und fällen alle Bäume. Wo kein Boden, da kein Hochwasser. Wo kein Baum, da kein Astbruch. Tiere werden geschlachtet oder vertrieben. Wo kein Tier, da kein Artensterben. Dann überspannen wir Paderborn mit einer gigantischen Schutzkuppel aus Plastik. Apokalypse – ohne uns!
Neue Westfälische
1. Wohnen
Wie kann der prognostizierte Bedarf Tausender neuer Wohnungen gedeckt werden?
Wir sprengen das Diözesanmuseum. Das wird ein großes Spektakel in Partyborn. Endlich freie Sicht auf den monumentalen Dom. Aus den Überresten der Außenfassade errichten wir vor Ort Wellblechhütten nach brasilianischem Vorbild. Dort wird Platz für genügend Menschen sein. Die Toilettenanlagen werden in den Eingangsbereich des Doms gelegt.
Welche Rolle sollte der Bau neuer Einfamilienhäuser einnehmen?
Neue Einfamilienhäuser brauchen wir eigentlich nicht. Es wird ausreichen Platz für Familien in den Padervelas geben.
Wie sollte für bezahlbaren Wohnraum in Paderborn gesorgt werden?
Wir setzten uns für eine systematische Ausweitung sozialer Brennpunkte ein. Denn Statistiken zeigen, dass dort die Mietpreise am niedrigsten sind. Studien offenbaren weiterhin eine höhere Akzeptanz von Geflüchteten in Brennpunktbezirken. So können wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zack!
2. Klima
Paderborn will bis 2040 klimaneutral sein. Wie soll das klappen?
Paderborn macht ungefähr 0,002 % der Weltwirtschaftsleistung aus und ist für weniger als 0,007 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Also ganz ehrlich: Ob in Paderborn ein Baum gepflanzt wird oder nicht, ändert auch nichts daran, dass in Altenbeken ein Tornado über die Egge zieht. Wirklich wichtig ist die Atombombe für Paderborn!
Sollte sich die Stadt für weitere Windräder auf Paderborner Gebiet einsetzen?
Die PARTEI macht sich stark für den Artenschutz und fordert Naturschutzgebiete für Windräder. Sehr mühsam konnte allmählich eine beachtliche Horde dieser Einbeiner im Paderborner Land angesiedelt werden. Nicht zuletzt durch die aktuelle Klimawandelpolitik zählen sie jedoch bereits heute zu den bedrohten Arten.
Deswegen planen wir weiterhin die Einrichtung von Flugverbotszonen. Jedes Jahr werden unsere heimischen Windräder von unzähligen Vögeln aus dem Süden angegriffen. Das müssen wir mit aller Gewalt verhindern!
Im NW-Ortscheck wünschten sich viele mehr Grünflächen. Wo könnten diese entstehen?
Wir werden den Golfplatz an der Uni zur öffentlichen Nutzung freigeben. Dieser wird zukünftig übrigens unter dem Namen „Golf von Paderborn“ bekannt sein. Und so wird das dann auch bei Google-Maps stehen.
3. Verkehr
Welche Maßnahmen müssen zuerst umgesetzt werden?
Die PARTEI fordert innerorts eine grüne Welle ab Tempo 130 km/h. Zusätzlich wird der innere Ring zu einem Kreisverkehr umgebaut.
Befragte des NW-Ortschecks fordern eine Stärkung des ÖPNV. Wie kann das gelingen?
Gar nicht. Der ÖPNV in Paderborn ist ineffizient und unwirtschaftlich. Wir werden nicht immer mehr Geld auf ein Problem werfen, das sich nicht in den Griff kriegen lässt. Stattdessen gehen wir mit mutigem Pioniergeist voran und schaffen den ÖPNV ab. Dann wird sich auch keiner mehr beschweren. Ein Bus, der nicht existiert, kann nicht ausfallen oder zu spät kommen. Das bringt uns schneller ans Ziel!
Welche Rollenverteilung sollten Auto und Rad zukünftig in Paderborn haben?
Jeder BewohnerX sollte mindestens ein Auto besitzen. Vor allem in der Innenstadt muss es viel mehr Platz für Autos geben, damit man keinen Meter mehr zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per E-Scooter zurücklegen braucht. Parkplätze statt Spielplätze, Parkflächen statt Grünflächen, Parkhäuser statt Wohnhäuser, Parkräume statt Drogenkonsumräume.
4. Innenstadt
Wie sollte die City als Shopping- und Ausgehzentrum zukunftssicher gestaltet werden?
Wir wollen die echte „Westerntraße“. Der Wind pfeift durch die leeren Straßenschluchten der Innenstadt und treibt einen Steppenläufer durchs Bild. Aus einem Saloon am Paderberg erklingt Pianomusik. BOSS-Mitarbeiter patrouillieren mit Cowboyhut und Sheriffstern. ÖPNV ersetzt durch Pferdekutschen. Während die Pferde ihren Durst am Rathaus-Brunnen stillen und auf der großen Uhr beide Zeiger nach oben zeigen, findet die tägliche Schießerei statt. High-Noon in Pader Gulch!
Welche Maßnahmen sollten im Zuge der Sicherheitsdebatte ergriffen werden?
Für mehr Sicherheit fordern wir eine Waffelverbotszone in der Innenstadt. Das Mitführen von Waffeln auf offener Straße wird in Paderborn untersagt. Waffeln gehören insbesondere nicht in Kinderhände. Vor allem die mit Puderzucker.
Sollte Paderborn – gegebenenfalls citynah – einen Drogenkonsumraum bekommen?
Wir stehen für eine christlich-soziale Drogenpolitik. Den Bereich vor der Herz-Jesu-Kirche werden wir mit zusätzlichen Bäumen, Büschen und Fahrradständern ausstatten. Derzeit müssen Konsumenten ihre spirituellen Höhenflüge noch auf den kalten Kirchentreppen entfachen. Für die kühlen Monate richten wir einen heiligen Konsumraum in der Sakristei ein, mit allesübertönendem Weihrauchgeruch. Für eine gerechte Verteilung der spirituellen Last werden wir weitere dezentrale Drogen-Kapellen am Busdorfwall und natürlich… in der Kapellenstraße errichten.
5, Zur Person
Hallo, mein Name ist Niko Rammert. Ich würde mich als den mittigsten Bürgermeisterkandidaten der gesamten Stadt bezeichnen. Ich bin ein Mann im mittleren Alter (46) und lebe innerhalb der Stadtmauer in der Mitte von Paderborn. Seit meiner Ausbildung zum Zahntechniker bin ich praktisch in der Mitte des Gesichts tätig. Ich zähle mich zum Mittelstand, habe einen mittleren Schulabschluss, mittleren Haarwuchs, eine Kleidergröße irgendwo in der Mitte – und ich habe ein Herz, das genau da schlägt, wo Politik hingehört: aus der Mitte des Menschen. Mein Lieblingsessen ist Gouda (mittelalt) auf Paderborner (mitteldick geschnitten). Mein Lieblingsbier ist ebenfalls Paderborner bei perfekter mittlerer Trinktemperatur und mein Lieblingstag? Na, sie wissen es doch… Samstag!
Mit meinen musikalischen Mitstreitern mache ich mittelmäßigen Mid-Tempo-Punkrock. Hört doch mal rein!
Ich reise gerne in den mittleren Osten und mein Lieblingstier ist dieser Fisch Flipper und der sprechende Pferd Ed.
Meine politische Haltung ist die extreme Mitte: zu radikal für Konservative und zu konservativ für Radikale. Alle Kandidaten links und rechts von mir halte ich für nicht wählbar.
In diesem Sinne: Finde deine Mitte!
Mit welcher Motivation treten Sie an?
Martin Sonneborn persönlich gab mir folgenden Auftrag: „Mandatsträge der PARTEI, seid keine Arschlöcher, stellt Transparenz her, setzt Euch für die Jugendlichen in euren scheiß Käffern ein und macht ab und zu einen guten Witz.“
Wo sehen Sie die größte Baustelle bei den kommunalen Themen?
In The City. Da, wo früher der Kaufhof war.
Wie sollte die Stadt Paderborn künftig mit der herausfordernden Haushaltssituation umgehen?
Ob dieses Problem oder ein anderes, seien Sie versichert, dass Ich mit Sachkenntnis, Mut und Augenmaß an gangbaren Lösungen arbeite.

Der einzige Bürgermeister-Kandidat ohne Auto
23. August 2025 – Auf der Podiumsdiskussion der Parents for Future konnte Rammert an entscheidenden Punkten punkten. Zum Beispiel als einziger Bürgermeister-Kandidat ohne Auto.
